Steuerforen
Selbst junge Unternehmen sind von der Pflicht ihre Einnahmen zu versteuern und eine Umsatzsteuer auszuweisen nicht befreit. Auch wenn man die Steuererklärung gerne vor sich hin schiebt, ist der korrekte Umgang mit der Steuerpflicht ein wichtiger Aspekt für den Gründungs- und Unternehmenserfolg. Damit Steuern nicht zum Fallstrick auf dem Weg zum eigenen Unternehmen werden, brachten am 09.04. und 30.05. die Experten und Expertinnen von der Steuerberaterkammer Berlin und dem Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg Licht in das Dickicht von Regularien und Anträgen.
Insgesamt sechs Schwerpunktthemen wurden an den beiden Nachmittagen betrachtet. Die Vorträge reichten dabei von der Rechtsformwahl, Bilanzierung und Einnahmeüberschussrechnung bis hin zur korrekten Ausweisung der Umsatzsteuer.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften dabei nicht nur den Vorträgen lauschen, sondern auch gleich selbst Hand anlegen. So wurden Steuerbögen ausgeteilt und Schritt für Schritt besprochen, welche Angaben an welcher Stelle ausgewiesen werden müssen.
Frau Dziuk riet den Gründerinnen und Gründern sich „als allererstes mit der Umsatzsteuer auseinandersetzen!“, denn die fällt schon ab den ersten Schritten als selbstständiger Unternehmer an. Und bevor Gründerinnen und Gründer über Steuerhürden stolpern rät sie: „Fragen, fragen, fragen und am allerbesten: die Fachleute fragen“. Diese hatten auf dem Steuerforum auch für ganz individuelle, steuerliche Fragen ein offenes Ohr. So wurden Zwischenfragen nicht nur während der Vorträge gemeinsam mit den Expertinnen und Experten diskutiert, sondern auch in persönlichen Gesprächen weiter in das Thema „Steuern“ vorgedrungen.